Die Augustsammlung für Menschen in Not in Afrika wird auch heuer wieder gemeinsam von der Katholischen Männerbewegung Linz und der Caritas Oberösterreich in den Pfarren der Diözese Linz durchgeführt. Denn über 2,3 Milliarden Menschen weltweit haben keinen sicheren Zugang zu Nahrung. 733 Millionen hungern – Tendenz steigend. „Die Ernte ist ausgefallen. Schon wieder!“, so klingt der Alltag vieler Familien im Globalen Süden. Und das bedeutet: kein Essen, kein Einkommen, kein Schulbesuch für Kinder. Nur Hunger.

Die Klimakrise trifft besonders jene, die am wenigsten dazu beigetragen haben. In vielen Ländern Afrikas, aber auch in Teilen Asiens und Lateinamerikas, zerstören Dürren, Überschwemmungen und verschobene Regenzeiten die Lebensgrundlagen der Menschen.

Burundi und DR Kongo besonders betroffen

Burundi zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Die meisten Menschen leben von kleinbäuerlicher Landwirtschaft. Doch ausgelaugte Böden, fehlendes Saatgut, Klimaschocks und Überflutungen erschweren die Arbeit. Zwei Drittel der Bevölkerung sind unter- oder mangelernährt – besonders Kinder leiden.

Auch im Osten der DR Kongo wird es immer schwerer, von der Landwirtschaft zu leben. Hitze, Dürre und unregelmäßiger Regen lassen Ernten ausfallen. Frauen können ihre Familien oft nicht mehr ernähren, Kinder gehen seltener zur Schule. Armut und Unsicherheit nehmen zu.

Ihre Spende macht einen Unterschied

Mit den Spenden aus der Augustsammlung unterstützt die Caritas:
– mit Lebensmitteln und sauberem Trinkwasser in akuten Notlagen
– besonders gefährdete Gruppen wie Frauen, Kinder und Ältere
– mit Schulungen für Kleinbäuerinnen und -bauern, um klimaresiliente Landwirtschaft aufzubauen

Lassen wir die Menschen in Afrika nicht allein. Ihre Zukunft braucht unsere Solidarität – damit Nahrung, Sicherheit und Hoffnung wieder wachsen können. Jede Spende zählt. Danke!

Weitere Informationen auf der Website der Caritas OÖ